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25.05.2018, 12:21 Uhr Übersicht
Rudlos wünscht sich wieder Kinderspielplatz – Wünsche an die CDU-Stadtverordnetenfraktion – Öffentliche Fraktionssitzung mit Dorfrundgang

RUDLOS. Im kleinsten Lauterbacher Ortsteil Rudlos ist man grundsätzlich zufrieden, hat aber doch Wünsche an die Politik in Stadt und Kreis. Beim Besuch der CDU-Stadtverordnetenfraktion vor kurzen wurde deutlich, dass man gerne wieder einen Spielplatz hätte. Denn, so erläuterte Ortsvorsteherin Andrea Gießler, den Gästen der öffentlichen Fraktionssitzung im Feuerwehrhaus, es gäbe wieder Nachwuchs in Rudlos. In dem 80-Einwohner-Dorf würde man sich deshalb Spielgeräte, die zum Teil auch noch vorhanden sind, und eine entsprechende Anlage am Feuerwehrgerätehaus wünschen.



Ortsvorsteherin Andrea Gießler (links) erläuterte beim Ortsrundgang der CDU-Fraktion Sie Situation in Rudlos
 
CDU-Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt freute sich über den Rudloser Nachwuchs und darüber, dass es hier keinen Wohnungsleerstand gäbe. Der Ort, der sich mit dem alten Kern um das Hofgut und der „neuen“ Siedlung an der Straße nach Angersbach rund um das Feuerwehrhaus im Dorfmittelpunkt dreht, hat zwar keine Gaststätte mehr, das Dorfleben funktioniert aber noch gut. Der Stolz der Rudloser ist die kleine, aber feine Dorfkirche, die nicht nur an Weihnachten gern besucht wird, wie Küsterin Hannelore Jung berichtete. Vor der Kirche, in der Ortsdurchfahrt, ist es aber oft unangenehm, die Eisenbacher und Stockhäuser Straße hin zur Hohwaldstraße zu überqueren, da die Autos sich nicht an das Tempolimit von 50 Stundenkilometern halten, wie die Gutsverwaltung monierte. Vor geraumer Zeit seien leider dieTempo-30-Schilder entfernt worden, gerade bei durchfahrendem Umleitungsverkehr seien Probleme mit dem landwirtschaftlichen Verkehr aus dem Hofgut in der Hohwaldstraße und der Stockhäuser Straße vorprogrammiert. Hier wünsche man sich wieder eine angemessene Tempobeschränkung, wurde der CDU-Fraktion mit auf den Weg gegeben.

Überhaupt das „Hofgut“: Es war lange Jahre Versuchsgut der Universität Gießen und wird seit einigen Jahren vom Ehepaar von Schnurbein mit einigen hundert Hektar Fläche bewirtschaftet. Nicht überall im Ort ist auch eine schnelle Internetverbindung vorhanden, so dass Bürger und Hofgut oft lange auf Daten warten müssten. In der öffentlichen Fraktionssitzung hatten Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt und Erster Stadtrat Lothar Pietsch dann noch verschiedene Themen, wie die sich nunmehr verbesserten Finanzsituation der Kreisstadt, der Planung neuer Gewerbegebiete im Zuge der Ortsumgehung B 254 und die Neuausrichtung der städtischen Wirtschaftsförderung angesprochen.

 




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