JU-Vogelsberg unterstützt Jens Mischak und Michael Ruhl bei Wahlen am 8. Oktober – „Frau Faesers Gegenentwurf samt Schattenkabinett fehlt“ – Sommertreffen des CDU-Nachwuchses

VOGELSBERGKREIS. Der Beginn der heißen Phase des Wahlkampfes um das Vogelsberger Landratsamt und für den Hessischen Landtag stand im Mittelpunkt des Sommertreffens der Jungen Union Vogelsberg. JU-Kreisvorsitzender Joshua Östreich konnte dazu im Hof der Lauterbacher CDU-Geschäftsstelle neben Mitgliedern und Freunden der Unions-Jugendorganisation auch den Landratskandidaten der CDU, Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak, den Bezirksvorsitzenden der Jungen Union Osthessen, Lukas Kaufmann sowie Martin Giese, Kreisvorsitzender der MIT-Mittelstandsunion begrüßen.

 

 

Kreisvorsitzender Joshua Östreich begrüßte beim Sommertreffen der Jungen Union Landratskandidat Dr. Jens Mischak sowie die beiden JU-Kreistagsabgeordneten Jennifer Gießler und Lukas Kaufmann (von links).Kreisvorsitzender Joshua Östreich begrüßte beim Sommertreffen der Jungen Union Landratskandidat Dr. Jens Mischak sowie die beiden JU-Kreistagsabgeordneten Jennifer Gießler und Lukas Kaufmann (von links).
 Kreisvorsitzender Östreich hob hervor, dass die CDU im Vogelsberg für beide Wahlen am 8. Oktober mit Michael Ruhl (Landtag) und Jens Mischak (Landrat) jeweils einen Bewerber habe. Dies sei bei anderen Parteien nicht immer der Fall. Während die Sozialdemokraten einen Landtagskandidaten aufgestellt hätten, verzichteten sie auf einen Nachfolger für Landrat Manfred Görig (SPD) aus ihren eigenen Reihen, bemerkte Östreich. Gleichwohl träten ihr Landtagskandidat und der Unterbezirksvorsitzende Patrick Krug immer gemeinsam auf, wobei noch keiner wüsste, wofür Krug eigentlich kandidieren würde.

 

Dr. Jens Mischak, der 44jährige Jurist und seit 26 Jahren in der Kommunalpolitik Tätige und seit 2016 hauptamtliche Erste Kreisbeigeordnete, stellte in seinem Gastbeitrag heraus, dass er sich auf die heiße Phase des Landratswahlkampfes freue. Er nehme jeden der vier anderen Bewerber um die Nachfolge von Landrat Manfred Görig ernst, betonte aber, dass jetzt die Zeit der bloßen politischen Lyrik vorbei sei. Ab jetzt gehe es darum den Menschen im Vogelsberg eine präzise Vorstellung von dem zu geben, wie es bei uns im Landkreis mit seinen vielfältigen Herausforderungen weitergehe. In den kommenden Diskussionen mit der anderen Kandidatin und den Kandidaten werde Punkt für Punkt für die Bürgerschaft greifbar darüber zu diskutieren sein, wie es etwa in der medizinischen Versorgung und der Pflege weitergeht, wie Bildung und deren Infrastruktur bei den Schulgebäuden fortentwickelt werden kann sowie die gesamte Wirtschaftsförderpolitik im digitalen Wandel den Menschen der Region dienen kann.

Zur Landtagswahl unterstrich JU-Bezirksvorsitzender Lukas Kaufmann, dass die CDU mit dem 38jährigen Michael Ruhl aus Herbstein, der seit der jüngsten Wahl 2018 dem Hessischen Landtag als Wirtschafts-, Finanz- und Umweltexperte angehört, genau den richtigen Fachmann für den ländlichen Raum wieder aufgestellt habe. Ruhl werde auch in dem neu zugeschnittenen Landtagswahlkreis 20 mit seinen 19 Vogelsbergkommunen und Laubach sowie Rabenau im Gießener Land seine sachbezogene Arbeit fortsetzen und den ein oder anderen Zuschuss der Hessischen Landesregierung in die Region lotsen, ist sich Kaufmann sicher.

 

Ministerpräsident Boris Rhein sei ein engagierter und bürgernaher Landespolitiker, der Hessen weiter erfolgreich nach vorne führen werde, unterstrich der JU-Bezirkschef. Rheins Herausforderin von der SPD, Bundesinnenministerin Faeser, lasse Zweifel daran erwecken, wirklich von Berlin weg zu wollen. Was in den letzten zehn Jahren groß zelebrierte Tradition war, habe Frau Faeser nicht geschafft: ein „Schattenkabinett“ als sozialdemokratischer Gegenentwurf zur aktuellen Landesregierung fehle bis heute, bemängelt Kaufmann.